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Pflanzenbetont und zuckerarm: Alpro und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe zeigen, wie es geht

hinzugefügt am
28. Feb 2022
Pflanzenbetont und zuckerarm: Alpro und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe zeigen, wie es geht

diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe ist die führende Gesundheitsorganisation für Menschen mit Diabetes mellitus und engagiert sich seit über zehn Jahren für die mehr als 8,5 Millionen Betroffenen in Deutschland. Alpro ist seit über 40 Jahren Pionier im Bereich pflanzliche Drinks und Milchalternativen. Die Produkte bereichern eine flexitarische, pflanzenbetonte Ernährungsweise, sind aber auch für Menschen mit speziellen Ernährungsbedürfnissen von Bedeutung. Gemeinsam setzen sich Alpro und diabetesDE dafür ein, Menschen mit Diabetes bei einer pflanzenbetonten, zuckerarmen Ernährung zu unterstützen.

Kleine Veränderungen können großes bewirken

Pflanzliche Drinks, Milch- und Joghurtalternativen ohne Zucker können eine geschmackvolle Abwechslung sein. Wie das geht, zeigen pflanzenbasierte Rezepte ohne zugesetzten Zucker, die in Kooperation zwischen Alpro und der Deutschen Diabetes-Hilfe entstanden sind. Gerichte wie Apfel-Hafer-Muffins, Wirsingeintopf mit Kartoffeln und Veggie-Hack oder Winterliche Frühstücksbowl mit Soja-Joghurtalternative machen Lust aufs Ausprobieren und die Umstellung nicht nur einfach, sondern auch lecker. Die Rezepte stehen unter diesem Link zur Verfügung.

Eine Ernährungsumstellung fällt den meisten Menschen nicht leicht. Einfacher machen das kleine Veränderungen, denn diese lassen sich leichter dauerhaft in den Alltag integrieren. Der erste Schritt ist getan, wenn man darauf achtet, sich Zeit für das Essen zu nehmen und sich mit den Nahrungsmitteln auseinander zu setzen. Dann fällt es auch leicht, bewusst auch mal einen zuckerfreien pflanzlichen Drink zu verwenden.

Warum eine pflanzenbetonte Ernährung für Menschen mit Diabetes wichtig ist

Neben den Rezepten gibt es ausführliche Informationen zu einer ausgewogenen, pflanzenbetonten Ernährung und wie man durch pflanzliche Produkte ganz einfach Zucker einsparen kann. Zunächst wird dabei beleuchtet, was eine pflanzenbasierte Ernährung genau ist und warum sie für Menschen mit Typ-2-Diabetes gut geeignet ist. So untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler etwa den Zusammenhang zwischen dem Eiweißkonsum überwiegend aus tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln, im Hinblick auf die Insulinresistenz sowie das Risiko für Prädiabetes und Typ-2-Diabetes. Dabei stellte sich heraus, dass eine überwiegende Auswahl von eiweißhaltigen Lebensmitteln aus dem tierischen Bereich, wie Milch, Fleisch und Fisch, mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes und Prädiabetes sowie negativen Auswirkungen auf die Insulinresistenz einhergingen. Bei eiweißhaltigen Lebensmitteln aus dem pflanzlichen Bereich besteht dieses Risiko laut der Untersuchung nicht.[1] Der vollständige Beitrag ist unter https://www.diabetesde.org/pflanzenbetont zu finden. Dort gibt es auch eine Checkliste dafür, wie man bewusst mehr pflanzliche Lebensmittel in seine Ernährung integrieren kann.

Expertin bestätigt: Ja zu mehr pflanzlichen Lebensmitteln bei Diabetes

Die Vorsitzende des Ausschusses Ernährung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), Prof. Dr. Diana Rubin vom Vivantes Klinikum in Berlin, bestätigt im Interview, dass pflanzliche Lebensmittel bei einer Diabetes-Erkrankung eine wichtige Rolle spielen. Denn gerade Menschen mit Typ-2-Diabetes haben häufig mit Übergewicht zu tun. Werden zum Beispiel bewusst mehr Gemüse, Salat, Hülsenfrüchte oder Vollkornprodukte gegessen, isst man automatisch weniger Kalorien, beispielsweise im Vergleich zu verarbeitetem und fettreichem Fleisch. Zudem sättigen sie deutlich besser als Fleisch und Wurst. Auch für einen gemäßigten Blutzuckerverlauf bieten sich weniger stärkereiche Gemüse und Obst wie Tomaten, Gurken, Paprika, Zitrusfrüchte oder Beerenobst ideal an, so der Rat der Expertin. Das vollständige Interview inklusive Hinweisen, worauf bei pflanzlichen Alternativen zu achten ist und was dabei helfen kann, den Konsum tierischer Produkte zu reduzieren, gibt es hier zum Nachlesen.

Tipps für gesunde Ernährung im Alltag

Alpro und diabetesDE stellen nicht nur leckere und zuckerarme Rezepte zur Verfügung, sondern auch viele praktische Tipps für den Alltag. Pflanzliche Drinks und Milchalternativen, wie Hafer-, Soja- oder Mandeldrinks ohne Zucker, bieten sich etwa für sämtliche Speisen und Getränke an, die ursprünglich mit Produkten aus tierischen Lebensmitteln zubereitet werden.

Zuckerfreie, pflanzliche Drinks sind von Natur aus arm an gesättigten Fettsäuren, laktose- und cholesterinfrei. Viele dieser Produkte enthalten sogar Ballaststoffe. Über Ballaststoffe freuen sich Blutzucker und auch die Verdauung. Da solche Pflanzendrinks von Natur aus kein oder nur geringe Mengen an knochenstärkendem Calcium enthalten, empfiehlt sich die Auswahl eines Soja-, Mandel- oder Haferdrinks mit Calciumzusatz. Hier gibt es noch mehr Informationen dazu sowie 10 Praxistipps, um Zucker zu sparen.

Pflanzliche Produkte mit wenig oder keinem Zucker helfen beim Zucker einsparen

Letztlich gilt für alle: Eine ausgewogene, vollwertige Ernährung mit einem hohen Anteil pflanzlicher Lebensmittel und weniger Zucker ist der richtige Weg. Dafür setzt sich Alpro ein mit einer großen Vielfalt an pflanzlichen Produkten. Die zuckerfreie Produktpalette im Sortiment von Alpro macht es zudem ganz einfach, Zucker einzusparen, ohne dabei auf Geschmack verzichten zu müssen. Alpro hat es sich zur Aufgabe gemacht, Zucker und gesättigte Fettsäuren zu reduzieren, denn von beidem konsumieren wir zu viel. Einige Alpro Produkte enthalten gar keinen Zucker mehr. Außerdem sind über 70 % der Produkte arm an gesättigten Fettsäuren.

Schon jetzt sind alle Alpro Produkte mit dem Nutri-Score gekennzeichnet, damit Verbraucherinnen und Verbraucher sich schnell orientieren können.

[1]Chen Z, Franco OH, Lamballais S, Ikram MA, Schoufour JD, Muka T, Voortman T. Associations of specific dietary protein with longitudinal insulin resistance, prediabetes and type 2 diabetes: The Rotterdam Study. Clin Nutr. 2020 Jan;39(1):242-249. doi: 10.1016/j.clnu.2019.01.021. Epub 2019 Jan 31. PMID: 30739809.